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STEAMBOAT SWITZERLAND
Das Avantcore Trio endlich wiedereinmal in Uster:
Dominik Blum; hammond
Marino Pliakas; bass
Lucas Niggli; drums

Ort: Central Uster

Als «Hammond Avantcore Trio» bezeichnen sich die drei Schweizer von Steamboat Switzerland, die sich stilistisch so gar nicht festlegen lassen und in ihrer 16 jährigen Bandgeschichte für viele unvergessliche Konzerte gesorgt haben, von Donaueschingen bis Kapstadt, von Beijing bis Berlin und von Vancouver bis Uster.

«Steamboat Switzerland verbindet die Wucht von Punk mit der Radikalität zeitgenössischer Komposition. Früher hätte man dazu Avantgarde gesagt», befand der Zürcher «Tages-Anzeiger». Im Zentrum ihres Auftritts in Uster steht musikalisches Material des Schweizer Schlagzeugers und Komponisten Michael Wertmüller, ein Auftragswerk des LUCERNE FESTIVAL, welches auch dort im Herbst 2011 uraufgeführt wurde.

Diese drei neuen Stücke sind polytonale, poly - rhythmische Extremsituationen, gerade noch spielbar, kräftige Antworten zur «Unvereinbarkeit von Augenblick und Zustand, von Punkt und Strecke auf dem Zeitstrahl. Musikalisch entsteht so ein Raum, in dem diese sich gegenseitig ausschliessenden Eigenschaften der Zeit in unterschiedlichen Perspektiven parallel verlaufen, was im vertikalen Schnitt eine dialektische Wirkung hervorruft» (M.W.)

Die Stücke werden in den ca. 60 minütigen modularen Stream von Steamboat Switzerland eingschleust und ergeben einen harmonischen Gesamtablauf.

Ein paar Pressestimmen

«Actually, given the energy and the sound, maybe this trio is Grob's Motörhead? (...)To have brainy music sound like coming from the guts, you have to be good. Steamboat Switzerland are really good.»
François Monti, MUSIQUE MACHINE

«Die Kombination Steamboat Switzerland meets Wertmüller ist ein Glücksgriff. Ensemble und Komponist begegnen sich in Höchstform.» Christian Pauli, der BUND

«Das Schweizer Trio erfindet sich abermals im Darkroom des scharlachroten Königs zwischen kopulierender Freiheit und Ordnung neu und verteilt dabei im stoischen Schweinsgalopp dialektische Punktmassagen ohne Wenn und Aber.»
Honker, TERZ

«Die Radikalität, die Dringlichkeit, die Spontaneität und Lebendigkeit, mit der die drei Musiker...spielen, das ist Jazz mit anderen Mitteln, freie, kompromisslos eigenwillige Musik, weitab von Fliessband-Sounds und Maschinenrhythmik.»
Christian Rentsch, Tages-Anzeiger